Survival trip = Zwei Tage auf einer Insel, Ohne Strom und warmes Wasser

Veröffentlicht auf von Dodo

Letztes Wochenende ging es zur Fraueninsel, wie Naissaare übersetzt heißt. Aber diese nette Bezeichnung trifft die Geschichte der Insel vielleicht nicht ganz. Denn während Kriegszeiten wurden hier abertausende Tonnen Sprengstoff und Seeminen gelagert.

Hier ein paar Eindrücke von dem was hier noch so rumliegt. Allerdings ist anzumerken, dass es doch mehr als eine Art Freilichtmuseum zu verstehen ist.



Hier ist eine Sowjetkanonenanlage zu sehen. Das Geschütz wurde jedoch nach der wiedererlangten Eigenständigkeit von Estland an Finnland verkauft, wo es jetzt jährlich zum Jubiläum des finnischen "Geburtstags" abgefeuert wird.
Unsere Aktivitäten auf dieser Insel waren: Wandern, mit einem Klapperzug fahren und auch mit einem klapprigen LKW. Wir haben viele Spiele gespielt, hatten einen Saunaabend und auch der Eurovision Songcontest durfte in diesem internationalem Rahmen nicht verpasst werden ;) Natürlich fieberten alle für Estland mit, was ja gar nicht so schlecht abschnitt.

Auf einer Wandertour sahen wir eine Holzkirche, die gerade unter Konstruktion war. Hier der Altar, naja eher ein Schreibtisch...

Und das war unser Morgenspaziergang nach dem Frühstück am nächsten Morgen:

Danach gab es noch ein Orientierungsspiel mit Singen, menschliche Pyramide bauen, Kleiderkette legen, Klettern, mit Kieferzapfen Volleyball spielen, und viel viel Rennen :-|

Dann ging es zurück nach Tallinn aufs Festland...

Achso auf die Insel kamen wir mit einem kleinen Boot mit lustigem Seegang und viel viel Wind... Und auch wieder zurück auf gleichem Weg.

Abfahrt:

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